Gäste

Svetlana Karmalita

Svetlana Igorevna Karmalita, Drehbuchautorin, Witwe und Co-Autorin von Aleksei German, geboren am 9. März 1940 in Kiew, Ukraine.
Zu ihren Werken zählen unter Anderem die Filme "Hard to Be a God " und "Chrustalew, den Wagen!", die wir auf unserem Festival vorstellen. Svetlana wird "Hard to Be a God" vorstellen und sich im Anschluss den Fragen des Publikums stellen.

Ihre Arbeit wurde mit mehreren Preisen gewürdigt.

Irina Roerig

Irina Roerig, Filmographie und Theaterarbeiten

Aufgewachsen in einem künstlerischen Elternhaus zwischen Musiktheater, Malerei und Puppentheater. Ballettausbildung. Nach dem Abitur längere Aufenthalte in der Ukraine und in Russland. Arbeit als freischaffende Tänzerin. Ab 1998 Realisierung von abendfüllenden Tanztheaterprojekten als Autorin, Choreographin und Regisseurin, zum Teil auch Entwürfe für Bühne und Kostüme. Ab 2002 Filmemacherin. Sie lebt und arbeitet seit 1992 in Berlin, ist verheiratet, zwei Kinder.

Filme:

  • 2013: PATRIOTINNEN Dokumentarfilm 84 Minuten. Buch und Regie

Kamera und Schnitt Axel Brandt
in englischer Fassung PATRIOTS & POETS - FROLOVA & TSVETAEVA
in russischer Fassung TRI GEROINI V POISKAH RODINI.

Festivaleinladung der russischen Fassung: ARTDOKFEST MOSKAU, Dezember 2013

  • 2002/2003: RUSSENBUS - FREMDE BRÜDER, Dokumentarfilm 104 Minuten, Buch und Regie

Kamera und Schnitt Axel Brandt, Premiere im Rahmen des Talent Campus, Haus d. Kulturen d. Welt 2003

Festivaleinladungen: Internationales Dokumentarfilmfest München 2003

Preise: Planet-TV Dokumentarfilmpreis 2003
Filmförderung Schleswig-Holstein
Dokumentarfilmfestival Jekaterinburg 2004
Dokumentarfilmfestival Saratov 2004
Hauptpreis Dokumentarfilmfestival Saratov 2004

  • 2003: ZUG UM ZUG - BUDAPEST 1944, JEWS FOR SALE - BUDAPEST 1944

Dokumentarfilm 90 Min. Aufnahmeleitung, 2. Kamera, Co-Regie. Konzept und Realisation Axel Brandt, Regie Bertram von Boxberg

Festivaleinladungen:

Internationales Dokumentarfilmfest München 2005
Warsaw International Filmfestival Jewish Motives 2005
Jewish Filmfestival Melbourne/Sidney 2005

  • 2001: DIE STÖRRISCHE HEILIGE, Ballettfilm 26 Min

mit der damaligen Solistin der Komischen Oper Berlin, Angela Reinhardt. Choreographie und Regie

 

Theaterarbeiten:

  • 2005: HAUTKOPF, Tanzoper, 95 Minuten, Text Kristo Sagor, Musik Winfried Radeke

Neuköllner Oper Berlin. Konzept, Choreographie und Regie.
"Was tun, wenn das Problem nicht der Islam, sondern der eigene Sohn ist?”

  • 2006: VERVOLKT, Tanztheater für Jugendliche, 20 Minuten Konzept, Regie,

 

Choreographie

  • 2001/2002: STADT GRANIZA

Tanztheater in zwei Akten über die Abgründe zwischen den Lebensträumen von Ost und West. Musik Frangis Ali-Sade (Baku/Berlin) (gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds). Mit Tänzern aus Moskau, Berlin (Solisten der Komischen Oper Berlin) und Tänzern mit westlich geprägter Tanztechnik. Akademie der Künste Berlin, Kunsthaus Tacheles Berlin. Libretto, Regie, Choreographie, Kostüm- und Bühnenentwurf.
 

  • 1999: Der blaue Vogel: AUS DEM PARADIES, Ballett in zwei Akten. Moskau, Kulturnij

dom, Berlin, Theater im Russischen Haus. Libretto, Choreographie, Regie, Kostüm und Bühnenbild.

  • 1995/96: Szenische Inszenierung nach Gedichten von Daniil Charms. Eröffnung des Grünen Salons, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.

Choreographie und Konzept für Schauspieler, Tänzer und Handpuppen.

Natalia Polyakova

Natalia Poljakova hat erfolreich Sankt Petersburger Staatliche Akademie für Schauspielkunst beendet.
Sie arbeitet beim TV-Sendungen, Kunstgalerie "Thronsaal", internationalen Musikfestival "Weiße Nächte von St. Petersburg",  Internationalen Marionettenfestival "Kukart." 
Sie ist eine Jurnalistin in  Fachmagazin "Über Stsenium" und "Bohemian Petersburg"  und sie  macht Videos für das Schulportal "Echt Schule".

Evgeniya Ostanina

Evgenija Ostanina ist eine Moderatorin und eine von der Autoren des Dokumentarfilm - Projektes REALNOST. Sie wird den Film "Russland/Ukraina, REALNOST auf dem Maidan" vorstellen.

Ksenia Reutova

Kinokritikerin, Filmjournalistin. Abschluss der Journalistik-Studiengang an der Universität St. Petersburg. Publikationen in «Частный корреспондент», Gazeta.ru, «Взгляд», Film.ru, Germania-online und anderen Medien. Stipendiatin der Filmförderung Hamburg und Schleswig-Holstein. Peter-Bönisch-Preis für den besten jungen Journalist von Russland in 2012. Seit 2011 - Beraterin vom Festival des deutschen Films in St. Petersburg, Göthe-Institut.

Alexander Rastorguev

Alexander Rastorguev wurde 1971 in Rostov auf Don geboren. Studierte Philologie an der staatlichen Universität Rostov. 1999 beendete er das Studium an der Akademie der Theatralischen Künste in St. Petersburg. War als Regisseur für eine Rostover Produktionsfirma tätig. Für den Film „Gründonnerstag“ wurde das komplette Filmteam von der Studioleitung gefeuert, später wurde dieser mit dem MDR-Film-Preis ausgezeichnet (2002). Rastorguev war für die TV-Redaktion „NTV“ in St. Petersburg tätig. 2001 gründete er das Filmstudio „KINO“. Derzeit lebt und arbeitet er in Rostov auf Don. Seine Filme wurden auf internationalen Kinofestivals vorgestellt und ausgezeichnet (Frankreich, Niederlande). Sein Film „Good by, Boys“ wurde als bestes Kinodebüt in Russland 1997 anerkannt. 2009 verfasste Alexander Rastorguev für OpenSpace.ru das Manifest des neuen Films. 2011 stellte er seinen Film „Ich liebe dich“ im Wettbewerbsprogramm des Festivals in Rotterdam vor.

Zu Gast bei: "Ich liebe dich nicht".

Pavel Smirnow

Produktionscenter "ContArt".
Produzent von Dokumentarfilmen und Animation.
Exekutivdirektor beim Festivals des Kurz- und Animationsfilms „Open Cinema“ 2009 und 2010